hör:werk

Susanne Thoma

I care for you – Kunst Pfad

Bild eines Waschraums, Montage mit Wörten, n

Unsere Welt ist durch Sorge und Fürsorge aufgrund der weltweiten Verbreitung des Corona-Virus geprägt. Das Kunstprojekt „I care for you“ am Gaswerk Augsburg fragt, wie eine fürsorgliche Welt aussehen kann. Beim Kunst-Pfad auf dem Gelände des Gaswerk haben verschiedene Projekt-Gruppen mitgemacht. Sie haben folgende Stationen ausgearbeitet:

GASIUS – Schutzpatron des Gaswerks: Installation am Gasbehälter
BLAU MACHEN: Fotocollagen auf Stoff im Parkgelände
SHELTER I. 3D-Erlebnis mit einer Virtual-Reality-Brille
SHELTER II/ BUNKERSTILLE: Sounderlebnis am Smartphone
LOST: Intervention auf der Wiese über dem Luftschutzbunker

Wie können wir besser für uns sorgen? Das Gaswerk ist alt und früher gab es hier viele technische Anlagen. Mit ihnen wurde Gas hergestellt. Einerseits sind die Gebäude sehr schön. Andererseits, so kann man sich denken, gab es viele Gefahren für die arbeitenden Menschen. Wie wurde für sie gesorgt? Was können wir für heute daraus lernen? Mit dem Kunst Pfad verbinden wir gestern und heute und regen zum Nachdenken darüber an, wie unsere Welt besser werden kann.

Hinweise zum Erkunden

Beginne tatsächlich mit der ersten Station GASIUS – Schutzpatron am Teleskop-Gasbehälter. Dann verstehst du den Zusammenhang besser und bekommst einen roten Faden an die Hand. An jeder Station findest du eine Hinweis-Tafel mit einem oder mehreren QR-Codes. Du brauchst ein Smartphone mit einer App, die diese QR-Codes lesen kann. Der QR-Code lenkt dich zu weiteren Medien wie Sound und Bild. Für das Aufrufen eines 360°-Bildes an der vierten Station brauchst du einen VR-Media-Player. VR steht für Virtual Reality. Wenn du zusätzlich eine Google Cardbox verwendest, kannst du dein 3D-Erlebnis intensivieren. Für noch mehr Raumerfahrung gibt es spezielle Brillen. Du kannst die Geräte bei Gasius Worx ausleihen. Wende dich hierzu an kontakt@gasiusworx.de.

Führungen

Es ist wichtig, sich vorher schriftlich anzumelden. Bitte per E-Mail an kontakt@gasiusworx.de. Für Menschen mit einer Seh-Behinderung steht ein taktiler Gelände-Plan zur Verfügung. Am Portal-Gebäude findest du eine Übersichts-Tafel und eine Box mit einem Flyer.

Künstler*innen/Mitwirkende: Ingrid Alsmann, Claudia Böhme, Wolfgang Böhme, Marion Goth, Stefanie Kraut, Lina Mann, Susanne Thoma, Arnold Schenk, Sophie Te; in Kooperation mit Gaswerksfreunde Augsburg e.V., der Blindenseelsorge des Bistums Augsburg und dem Friedensbüro; unterstützt durch die Stadtwerke Augsburg.

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Blau drucken lernen

Fotos im Chemiebad

Die Fotografin Ingrid Alsmann hat gezeigt, wie man Fotos in blauer Farbe macht. Das nennt sich Blaudruck-Verfahren. Dafür werden Flüssigkeiten auf Foto-Papier aufgetragen. Das Foto-Papier trocknet dann im Dunkeln. Danach legt man darauf Foto-Negative oder Sachen wie Blüten und Gräser. Das Ganze hält man dann ins Sonnenlicht. Die Farben werden anders. Von Grün nach Blau nach Braun. Die Umrisse der Gräser und Blüten oder das Foto sind auf dem Papier zu sehen. Dann in Wasser abwaschen und fertig ist das schöne Bild. Allen hat es gefallen.

Als Nächstes wird auf diese Weise Stoff bedruckt.

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Museum barrierefrei und Musik visuell erleben

Reklameschrift am Haus mit Texr

Und diesmal gleich zwei Stunden. Soviel haben wir zum Thema Diversity und barrierefreies Ausgburg zu sagen und soviel gibt es darüber auch zu berichten. Am 23. Juni 2021 war unsere 2. Live-Sendung von 12 bis 14 Uhr auf stayfm.com zu hören – unser Mittags-Talk zu Kunst, Kultur und Inklusion. Mit viel Musik der 60er, 70er und 80er Jahre. Im Studio war Susanne Thoma vom hör:werk-Team zusammen mit Christian Peters.

Es gab einen Beitrag über „Musik visuell erleben“ von Miriam Artmann. Dann kamen die anderen hör:werk-Mitarbeiterinnen Barbara Thiele (per Telefon) und Lina Mann zu Wort. Als Gast war vor Ort außerdem Katharina Dehner vom Fugger- und Welser-Museum. Am Telefon war Ursula Vogele, eine Teilnehmerin an einer Führung im Fugger- und Welsermuseum. Weitere Theman waren: Wie politisch ist Fußball? Wer war die Schiftstellerin Helen Keller? Wie geht das Projekt „I care for you – inklusiver Kunst Pfad am Gaswerk“ voran?

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Museum barrierefrei und Musik visuell erleben

Reklameschrift am Haus mit Texr

Und diesmal gleich zwei Stunden. Soviel haben wir zum Thema Diversity und barrierefreies Ausgburg zu sagen und soviel gibt es darüber auch zu berichten. Am 23. Juni 2021 war unsere 2. Live-Sendung von 12 bis 14 Uhr auf stayfm.com zu hören – unser Mittags-Talk zu Kunst, Kultur und Inklusion. Mit viel Musik der 60er, 70er und 80er Jahre. Im Studio war Susanne Thoma vom hör:werk-Team zusammen mit Christian Peters. Es gab einen Beitrag über „Musik visuell erleben“ von Miriam Artmann. Dann kamen die anderen hör:werk-Mitarbeiterinnen Barbara Thiele (per Telefon) und Lina Mann zu Wort. Als Gast war vor Ort außerdem Katharina Dehner vom Fugger- und Welser-Museum. Am Telefon war Ursula Vogele, eine Teilnehmerin an einer Führung im Fugger- und Welsermuseum. Weitere Theman waren: Wie politisch ist Fußball? Wer war die Schiftstellerin Helen Keller? Wie geht das Projekt „I care for you – inklusiver Kunst Pfad am Gaswerk“ voran?

Wir haben die Musik aus der Aufzeichnung entfernt, da wir die Rechte für die Aufführung in unserem Blog nicht haben.

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Oma-Quadrate am Gaswerk

Installation mit Haekel-Quadtraten.

Am Gaswerk-Quartier gab es bisher wenig Kunstsachen oder Aktionen von älteren Menschen. Die Aktion »Granny Squares« soll das zeigen. Frauen aus Kriegshaber und Oberhausen haben »Oma Quadrate« gehäkelt. Granny Squares heisst Oma-Quadrate in englischer Sprache. Die bunten Quadrate erinnern an das Lebensgefühl der 70er und 80er Jahre. Das waren für einige Menschen aufregende, schöne Jahre. Viele erinnern sich an wilde Zeiten nach dem Motto „Love, Peace und Rock‘n Roll“ (Englisch: Liebe, Frieden und Rock-Musik).

1970 wurden am Gaswerk erste Häuser stillgelegt und auch abgerissen. Da, wo die »Oma Quadrate« befestigt wurden, war der Haupt-Ort der Gas-Herstellung. Der Hof hat viel Schotter und Stein. Er wirkt daher trist und traurig. Die Häkel-Quadrate machen den Hof bunt. Vorne steht eine kleine Kommode vom Sperr-Müll. Diese passt hier wunderbar hin. In der Schublade ist Häkel-Garn und ein Zettel. Auf dem Zettel steht geschrieben, wie ein Quadrat gehäkelt wird. Vorbeigehende Menschen können bei dieser Wand-Gestaltung mitmachen.

Das Projekt gehört zu eine Initiative, die sich GASIUS WORX nennt. Das Projekt hat sich Susanne Thoma von GASIUS WORX ausgedacht.

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Unsere erste Sendung

Flugzeug mit Banner am HImmel

Heute am 26.05.2021 war es soweit. Unsere erste Live-Radiosendung war zu hören. Auf dem Augsburger Sender stayfm.com. Es war aufregend! Eine neue Erfahrung. Im Studio war Susanne Thoma vom hör:werk-Team. Unterstützt wurde sie von Christian Peters. Er kennt sich mit der Technik gut aus und war ein toller Gesprächspartner.

Es gab Musik und Textbeiträge. Musik von regional bekannten und Augsburger Künstler:innen war dabei. Michaela Dietl, die Akkordeonkünstlerin, war an der Eingangsmelodie beteiligt. Und die Augsburger Folkgruppe John Garner war zu hören. Dann kamen die anderen hör:werk-Mitarbeiterinnen Barbara Thiele und Lina Mann zu Wort. Interviewt wurde außerdem Claudia Nickl, die Vorsitzende des Behindertenbeirats der Stadt.

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Unsere erste Sendung

Am 26.05.2021 war es soweit. Unsere erste Live-Radiosendung war zu hören. Auf dem Augsburger Sender stayfm.com. Es war aufregend! Eine neue Erfahrung. Im Studio war Susanne Thoma vom hör:werk-Team. Unterstützt wurde sie von Christian Peters. Er kennt sich mit der Technik gut aus und war ein toller Gesprächspartner. Es gab Musik und Textbeiträge. Musik von regional bekannten und Augsburger Künstler:innen war dabei. Michaela Dietl, die Akkordeonkünstlerin, war an der Eingangsmelodie beteiligt. Und die Augsburger Folkgruppe John Garner war zu hören. Dann kamen die anderen hör:werk-Mitarbeiterinnen Barbara Thiele und Lina Mann zu Wort. Interviewt wurde außerdem Claudia Nickl, die Vorsitzende des Behindertenbeirats der Stadt.

Wir haben die Musik aus der Aufzeichnung entfernt, da wir die Rechte für die Aufführung in unserem Blog nicht haben.

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Kiezblick – an der Martinschule

Mehrere Haende nebeneinander liegend

In Oberhausen gibt es die Martinschule. Hier lernen Kinder, die nicht so gut sprechen, lesen und schreiben können. Schüler*innen haben Elfriede Hochstätter eingeladen. Sie ist die Schwester von Helmut Haller. Helmut Haller war ein sehr berühmter Fußballer aus Oberhausen. Alle Geschwister der Hallerfamilie sind hier zur Schule gegangen. Das war vor ungefähr 70 Jahren. Die Schüler*innen haben Elfriede Hochstätter gefragt, wie die Schule früher war. Alex, Igor, Jan, Selin, Selina und Tim waren bei dem Projekt dabei. Sie zeigten Elfriede Hochstätter, wie die Schule heute ist. Dabei erfuhren sie, wie der Schulalltag von Kindern in der Kriegszeit und danach war. Zusammen mit der Journalistin Susanne Thoma haben sie daraus ein Video gemacht.

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Schutzpatron Gasius

Gemaltes Bild von Gasius von Susanne Thoma

Gasius ist ein Schatten. Gasius sieht man, wenn die Sonne scheint. Gasius sieht man nur im Frühjahr. Gasius ist eine Entdeckung der Gaswerkarbeiter:innen. Gasius ist an einem Gasbehälter am Gaswerk Augsburg zu sehen. In einem Gasbehälter wurde früher Gas für Licht oder zum Kochen gespeichert. Gasius hat das Gaswerk immer beschützt. Der Schatten ist auch heute noch ein Schutzpatron. Susanne Thoma und Lina Mann haben aus dieser Geschichte Kunst gemacht. Die Künstlerinnen haben für blinde und sehbehinderte Menschen eine Tondatei erstellt. Hier kannst du die Tondatei anhören.

Es gibt auch ein Video über Gasius. Es zeigt, wie Gasius erscheint. Währenddessen erzählt Gasius über sich.

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